| Eine nicht enden wollende Schlange mit Lebensmitteln war kürzlich vor der Höchberger Tafel. Doch dieses Mal wurde nichts herausgetragen, nein im Gegenteil viele Kinder und Eltern trugen etwas hinein. Die Firmlinge aus Roßbrunn, Mädelhofen und Waldbüttelbrunn hatten bei ihren umliegenden Nachbarn gesammelt. Auf Anregung von Pastoralreferentin Frederike Rose wurde die Aktion in den Waldbüttelbrunner Ortsteilen schon öfters durchgeführt, in Waldbüttelbrunn selber dieses Jahr erstmalig. So bekamen die Kinder Kontakt mit ihren Nachbarn, diese wussten wofür sie ihre Lebensmittelspende abgaben und die Kinder konnten live erleben, wie es ist, bedürftig zu sein. Die Leiterin der Höchberger Tafel, Magdalena Rosbach, erklärte den Jugendlichen das Prinzip der Tafel und bei den Fragen merkte man ganz deutlich, die Firmlinge hatten sich mit dem Thema auseinander gesetzt. Eine Aktion, die öfter durchgeführt werden sollte, da waren sich alle einig.